Was BDSM für mich bedeutet

Wie heißt es so schön: „Wer einmal das Außergewöhnliche erlebt hat, wird sich an die Normen des Durchschnitts nicht mehr binden.“

„Dominanz macht keinen Lärm, sie ist einfach da und wirkt.“

„Eine Sklavin ist ein kostbares Juwel. Behandle sie als solches, denn sie macht dich erst zum Herrn.“

Gerade weil BDSM so facettenreich ist, reizen mich seine Spielarten immer wieder aufs Neue. Man lernt sich und seine Sexualität immer anders kennen. Der Lustgewinn entsteht oft in Situationen, die man nicht für möglich gehalten hätte – weil der Kopf dabei half, sie zu unterdrücken. Ob ich eine Grenze überschreite hängt davon ab, wo ich sie ziehe.

So intensiv BDSM sein kann, lebt es auch von liebevollem Umgang sowie fürsorglicher Nähe. Wo solche Gegensätze aufeinandertreffen, intensiviert sich das Gefühl umso mehr. Und dieses gemeinsame Erleben, lässt eine tiefe emotionale Ebene entstehen – für die Zeit, die man in dieser Welt gemeinsam verbringt.

Mich stärkt das im Alltag; zu wissen, dass man eben doch zwei Leben hat und ausleben darf.

Schließlich bereut man nichts mehr als die Dinge, die man nicht versucht hat.